Hausdurchsuchung gegen Buchdrucker

Trostberg, 26.11.2023

Spoiler Die Hausdurchsuchung wurde noch nicht gemacht, aber die Drohungen werden lauter.

Der Polizei gelang ein weiterer Schlag gegen das unorganisierte Gedankenverbrechen.

Gegen Milan Hauth, auch bekannt als "Alexander H.", den Autor der Ketzerschrift "Pallas. Wer sind meine Freunde. Gruppenaufbau nach Persönlichkeitstyp." erfolgte eine Hausdurchsuchung auf Befehl vom Staatsanwalt.

Besorgte Bürger haben das Pallas-Buch gefunden, und sofort Strafanzeige gestellt, weil sie mussten beim Lesen auf jeder Seite kotzen, und das Buch hat ihre kleinen Gefühlchen beleidigt.

Der Staatsanwalt fand auch sofort den richtigen Paragraph, nämlich Paragraph 130 im Strafgesetzbuch, weil das Pallas-Buch ist ein klarer Fall von Volksverhetzung.

"Volksverhetzung" ist, wenn einer nicht nur falsche Gedanken in seinem Kopf hat, sondern wenn einer falsche Gedanken stolz nach Aussen trägt, in Wort oder Schrift, und damit den "öffentlichen Frieden" in Gefahr bringt. Weil was ist schon wichtiger als "öffentlicher Frieden"?! Genau, gar nichts! Vorher friert die Hölle zu.

Gedanken sind Viren (Memes), und falsche Gedanken machen die Gesellschaft krank, also die Gesellschaft muss sich wehren. Bill Gates soll eine Firewall installieren!

"Falsche" Gedanken sind alle Gedanken, bei denen konservative Menschen kotzen müssen. Ist doch ganz einfach. Also der Herr Hauth hätte einfach seine Fresse halten, und in Ruhe sterben sollen, dann wäre ihm nichts passiert. Aber er wollte die harte Tour, also kam die Polizei.

Die Polizei stand also um 4 Uhr morgens vor der Tür von Milan Hauth, vor seiner Wohnung in der Jägerstraße 10 in Trostberg, und klingelte und klopfte und rief "Herr Hauth, hier ist die Polizei, wir haben einen Durchsuchungsbeschluss, bitte machen sie auf, sonst kommen wir rein."

Aber Herr Hauth weigerte sich seine Tür zu öffnen, obwohl der Polizist "bitte" gesagt hat. Vielleicht weil Herr Hauth schon mehrere Hausdurchsuchungen erlebt hat, und nie ist etwas Gutes rausgekommen. Das Schlimmste waren 3 Jahre Knast für Cannabis-Anbau.

Oder vielleicht, weil Herr Hauth keine Lust hat auf Einbrecher und Räuber in seiner Wohnung. Weil jeder Mensch kann rufen "Hier ist die Polizei" und klingeln und klopfen und rumschreien... und es gibt sicher genug Idioten, die dann Angst haben und "einfach" die Tür aufmachen, und vor der Tür stehen dann Einbrecher und Räuber, die die Wohnung stürmen, und alle Wertsachen mitnehmen. Und wenn ich dann die Polizei rufe, dann kommen die eine Stunde später und sagen: "Warum haben sie die Tür aufgemacht? Sie hätten einfach die Tür zulassen sollen. Wir können Ihnen jetzt nicht mehr helfen. Aber Danke für Ihren Anruf."

Beispiel Antifa-Hammerbande: Die haben auch gerufen "Hier ist die Polizei" und das Opfer hat die Tür geöffnet und wurde mit Hämmern halb tot geschlagen weil er ein "Nazi" war.

Aber wie jeder weiß, Polizisten halten sich nicht an Gesetze, sonst könnten sie keine Verbrecher jagen. Also haben die Polizisten die Tür mit Gewalt geöffnet, mit guter Gewalt. Dabei entstand ein Schaden von 2000 Euro, der später dem Herr Hauth in Rechnung gestellt wurde, weil er hätte ja einfach aufmachen können.

Was die Polizei in der Wohnung fand ist nichts für schwache Nerven. In der Wohnung von Milan Hauth fand die Polizei eine extrem gut unorganisierte Buchdruckerei zum Herstellen von Ketzerschriften. Wer weiß, wie viele Millionen Ketzerbücher hier schon gedruckt wurden, aber dieser "Spaß" hat jetzt ein Ende. Als Tatwerkzeuge fand die Polizei: 10 Laserdrucker, 20x5x500 Blatt Papier für 1000 Bücher, Toner und Bildtrommeln für 2000 Bücher. Wer weiß, wie viele Gefühlchen Herr Hauth damit noch verletzt hätte?!

Dazu fand die Polizei noch mehr Tatwerkzeuge: Kugelschreiber, Tagebücher, Heftgeräte, Briefumschläge, Briefmarken, Laptops, Festplatten, Telefone, ...

Alle Tatwerkzeuge wurden von der Polizei beschlagnahmt. Für den Herr Hauth bedeutet das einen weiteren Schaden von 5000 Euro, also mit der Tür ist er schon bei 7000 Euro. Später werden Richter noch mehrere "Gerichtsverhandlungen" veranstalten, und dem Herr Hauth in Rechnung stellen, das sind dann nochmal 3000 Euro. Also insgesamt ein Schaden von 10000 Euro.

Die Tatwerkzeuge werden bis zur Verhandlung an einem sicheren Ort gelagert, um sicher zu stellen, dass damit keine weiteren Ketzerbücher gedruckt werden. Sobald das Urteil fest steht, wird das Tatwerkzeug vernichtet, und alle Pallas-Bücher von Herr Hauth werden verbrannt, wie in den guten alten Zeiten.

Herr Hauth hat immer wieder behauptet, er tut sein Pallas-Buch immer verschenken, und er macht das Alles zu Selbstkosten, weil er einfach nur rausfinden will, ob seine Hypothese richtig oder falsch ist. Aber scheiss auf dieses Hippie-Gelaber! Der Typ ist verrückt und gefährlich, der muss weg! Welche Paragraphen die Richter zitieren ist doch egal, Hauptsache dieser scheiss Buchdrucker ist weg!

Falls Ihre Kinder das Pallas-Buch auch gefunden und gelesen haben, dann sollten sie Ihre Kinder sofort in die geschlossene Psychiatrie einweisen lassen. Auch hier ist die Polizei Ihr treuer Freund und Helfer. Die Ärzte dort kennen sich aus mit falschen Gedanken, und die werden Ihr Kind so lange foltern und ruhigstellen, bis Ihr Kind zugibt, dass Eins plus Eins gleich Drei ist. Keine Sorge, diese Behandlung ist kostenlos, Ihre Krankenkasse wird ohne Fragen und Prüfen jeden Tag 500 Euro an das Krankenhaus schicken, damit die Ärzte diese komplizierte Operation am Gehirn durchführen können.